…normalerweise sind wir Papergirls ja nicht auf den Mund gefallen. Und wenn es um Blog-Einträge geht, schon mal gar nicht. Aber auch uns kann es mal die Sprache verschlagen. Zum Beispiel, wenn wir so eine schöne Einsendung wie in dieser Woche bekommen: Da wurden wir mit gefühlten 100 Rollen Kunst überrascht. Die kamen frisch aus Roderbruch aus dem Bildungsprojekt „Hallo Einstein“. Die Gestalttherapeutin Rahel Stank hatten wir auf dem Autofreien Sonntag im Juni kennengelernt. Sie war so begeistert von Papergirl, dass sie kurzerhand eine Aktion mit „ihren Mädels“ aus Roderbruch startete. Vor kurzem schrieb sie uns:
Nun geht es endlich los und wir werden kreativ. Am Freitag werde ich mit meiner Mädchengrupe in der Malwerkstatt in den Spielarkaden im Roderbruch ein paar Kunstwerke beginnen. Die Mädels sind gespannt und freuen sich drauf und auch ich habe große Lust ihre Kreativität zu bestaunen.
Die Mädchen finden es aufregend ihre Bilder irgendwann in einer Ausstellung zu sehen, wollen aber auch gerne etwas mit nach Hause nehmen. Deshalb habe ich mir überlegt, das Bild zu teilen, bzw. zwei schmale aber körperhohe Papierbahnen nebeneinander zu hängen, auf denen sie malen können. Die eine Hälfte des Bildes ist dann für sie selbst und die andere für Papergirl. „Geteilte Kunst.“
Wir sind absolut überwältigt von so viel Initiative und freuen uns, dass Papergirl auch in diesem Jahr Menschen erfreuen und zusammenbringen konnte. Das sind die Momente, aus denen wir gestärkt herausgehen und die uns sagen: Macht weiter!
Alle Einsendungen auf einen Blick findet Ihr hier.