Was ist Papergirl?

Die Idee: Kunst auf andere Weise in die Öffentlichkeit zu bringen, damit zu überraschen und den Alltag mit Kunst zu bereichern. Das heißt: Die Kunst kommt zu Dir. Auf dem Fahrrad. Wie jetzt? So:

Die Idee zu Papergirl stammt aus Berlin. Das erste Projekt dieser Art wurde von Aisha Ronninger in Berlin gestartet. Das Projekt erfuhr große Resonanz sowohl bei den Künstlern, als auch bei den „Konsumenten“ – den Leuten auf der Straße. Dank dieser positiven Resonanz konnte Papergirl in Berlin seit mehreren Jahren bestehen und sich auf weitere Städte wie zum Beispiel Hamburg und Trier ausweiten. Papergirl gibt es aber nicht nur in Deutschland – das Projekt wird international in vielen Städten initiiert. Mehr dazu unter LINKS.

Wie läuft das ab?

1. Aufruf zur Einsendung von Kunstwerken (‚Open Call‘)
2. Sammeln der Einsendungen
3. Präsentation aller eingesendeten Kunstwerke in einer Ausstellung
4. Produktion des Magazins (Erstellen der Kunstwerk-Rollen)
5. Verteilen der Rollen vom Fahrrad an Passanten in einer eintägigen Aktion

Bildquellen: urbanshit.de

Wie genau?

• Jede/r der möchte kann mitmachen, indem er/sie Arbeiten einreicht und/oder beim Verteilen hilft.
• Die eingereichten Arbeiten werden wie eine Zeitung verteilt. Sie werden aber nicht editiert oder gedruckt, sondern bestehen aus künstlerischen Originalen, die gerollt werden. Diese Beiträge können per Post oder persönlich eingereicht weden. So kommen Originale, Drucke, Fotos, Kopien, etc. zusammen und jede Rolle wird ein Unikat.
• Man kann die Kunstrollen nicht käuflich erwerben, und sie werden nicht an Abonnenten verteilt.
• Beim Verteilen vom Fahrrad aus muss man schneller reagieren als man denken kann. Dadurch übernimmt der Zufall eine große Rolle. Es bleibt keine Zeit für Schubladendenken bei der Auswahl der Empfänger.

Papergirl – urban, partizipativ, kommunikativ.